Hörenswerte Interviews u.a. mit Alexander Keule und Peter Morfeld.
Der DLF versucht sich auch an der Frage, wann Studien Hand und Fuß haben, versagt aber dabei kläglich bei der Antwort.
Ist das so schwer zu verstehen? Analog zu den Evidenzklassen der klinischen Studien gilt auch in der Epidemiologie:
* Studien über Regionen können (ohne vollständige individuelle Risikoprofile) nur Vermutungen generieren
* Querschnittsstudien und Fallkontrollstudien liefern vorläufige Evidenz
* Interventionsstudien (zum Teil auch einige Kohortenstudien) sind beweisend
Mittlerweile wird es immer unsäglicher, was man täglich zum Beispiel in der SZ zu Gesicht bekommt: Journalisten die völligen Unsinn schreiben. Und Rentner, die es doch eigentlich wissen müssten