Hier ist das Wettbewerbsfoto
Es ist ein Ausschnitt aus einem viel größerem Panorama, nämlich
Dazu gehört folgende Legende: “Gröbenzell verdankt sein Entstehen der Strasse von Lochhausen nach Olching quer durch das Aubinger Moos. Am Gröben wurde dabei der Zoll erhoben. Die eigentliche Entwicklung Gröbenzells begann aber erst kurz vor der Jahrhundertwende, als die wenigen Häuser im Moos 1898 eine eigene Bahnstation von der München-Augsburger Eisenbahn Gesellschaft erhielten, nachdem die Bahn schon über 50 Jahre in Betrieb war.
Obwohl das bekannte Wahrzeichen Gröbenzells der Zwiebelturm der katholische Kirche St. Johann Baptist ist, so sind doch die Gleisanlagen bestimmend für den Ort, den sie in einen Nord- und Südteil zerschneiden. Die Aufnahme hat historische Bedeutung, da mittlerweile zusätzlich hohe Lärmschutzwände entlang der Gleise laufen. Der Titel des Bildes ist zudem falsch gewählt, es gibt keinen Bahnhof Gröbenzell, nur eine Haltestelle. Ich danke der Feuerwehr Gröbenzell für die Aussicht in der Bahnhofstrasse aus 23m”
Und noch ein Postscriptum
Der Traum wäre natürlich, die Gleisanlagen vor dem Ort ab Lochhausen unterirdisch zu legen, einen schicken Tiefbahnhof wie in Basel zu bauen, mit automatischen Glastüren und Fahrradparkräumen. Die Wirklichkeit sieht allerdings anders aus, statt Träume zu erfüllen hackt uns die Deutsche Bahn die Bäume ab. Aber wer weiss schon, was in 50 Jahren sein wird?