Das goldene Kalb

Ein goldenes Schnitzel,  das mit 24 Karat Blattgold überzogenen “Ribeye”-Steak für Franck “Ribeyeri” und seine Schimpftirade. Irgendwie ist das ganz doch bekannt aus Exodus 32

Nehmt euren Frauen, Söhnen und Töchtern die goldenen Ringe ab, die sie an den Ohren tragen, und bringt sie her! Da nahm das ganze Volk die goldenen Ohrringe ab und brachte sie zu Aaron. Er nahm sie von ihnen entgegen, zeichnete mit einem Griffel eine Skizze und goss danach ein Kalb. Da sagten sie: Das sind deine Götter, Israel, die dich aus Ägypten heraufgeführt haben. Als Aaron das sah, baute er vor dem Kalb einen Altar und rief aus: Morgen ist ein Fest zur Ehre des Herrn. Am folgenden Morgen standen sie zeitig auf, brachten Brandopfer dar und führten Tiere für das Heilsopfer herbei. Das Volk setzte sich zum Essen und Trinken und stand auf, um sich zu vergnügen … Als Mose dem Lager näher kam und das Kalb und den Tanz sah, entbrannte sein Zorn.“

Gold kann man essen, als Farbstoff gibt es sogar eine eigene Zusatzstoffnummer E175. Aber, das lernen wir aus der Geschichte mit dem goldenen Kalb: es ist und bleibt ein Zeichen der Dekadenz.