München Flughafen Spengstoffkontrolle

Der neue SZ Bericht über die Beschwerden der Angestellten am Münchner Flughafen ist technisch nicht sehr ergiebig. Alles nur Sick Building Syndrom? Auch wenn von anderen Flughäfen keine solchen Symptome bekannt sind, kann es unter spezifischen Umgebungsbedingungen anders aussehen: andere Substrate, Gerätedefekte, Fehlbedienung. Im Prinzip wird eine Wischprobe genommen.

der Streifen wird anschließend in einem Analysegerät untersucht. Zwei Hochgeschwindigkeits-Gaschromatographen lösen die Sprengstoffe aus der Probe. Die Geräte erkennen so in 15 bis 18 Sekunden kleinste Mengen Sprengstoff und zwar schon ab der Menge von 100 Piktogramm.

Nach Presseberichten kommen zwei Arten von Gaschromatographen zur Anwendung: Itemizer 4DX und Quantum Sniffer QS-B220. Falls es dabei zu einer Luftionisation kommt, könnte man Ozon messen oder auch das Trockenmittel auf allergene Potenz untersuchen. Oder ganz einfach mal alle Geräte zwischen Frankfurt und München tauschen.