Warum wir forschen

Der  US-amerikanische Sozial- und Verhaltenspsychologe David McClellan (zitiert in brandeins.de/archiv/2015/faulheit/die-arbeit-der-anderen) hat bereits in den Sechzigerjahren in seinem Buch „The Achieving Society“ drei Dinge ausgemacht, deretwegen sich Menschen im Beruf anstrengen:
1. Bedürfnis nach Erfolg (achievement)
2. Gestaltungsmacht (power)
3. Zugehörigkeit (affiliation)
Und wen was antreibt, kann dann auch im empirischen Längsschnitt abgelesen werden:

Der Wille zur Gestaltung wird aber ab Mitte der Karriere immer wichtiger. Die Machtbesessenen überholen dann diejenigen, die vor allem der persönliche Erfolg treibt …
Am schlechtesten schneiden diejenigen ab, die nach Zugehörigkeit streben … der Wunsch, gemocht zu werden, ist bei Machtspielen ein Wettbewerbsnachteil.