Die gefährlichsten Unwahrheiten sind Wahrheiten mäßig entstellt

Wenn es nur so einfach wäre, Lügen in der Wissenschaft zu erkennen … Die “Welt” hatte eine interessante Zusammenfassung über Lügen allgemein

So ist aus bisherigen – fast ausschließlich westlichen – Studien bekannt, dass Lügner weniger oft das Wort „ich“ verwenden, wohl um sich zu distanzieren.

Das nützt leider nichts in den Biowissenschaften, da der übliche Duktus -ältere Kollegen mal ausgenommen- sich gerne auf ein kollektives “wir” beschränkt und selbst das gerne vermeidet, um einen maximal objektiven Eindruck zu unterlassen.

Auch enthalten Lügen relativ wenig Kontext, wie zum Beispiel nebensächliche Informationen.

Hilft auch wenig, weil der Kontext fast immer auch da ist.

Lügner verwenden zudem eine negativere Sprache, wahrscheinlich weil sie sich schuldig fühlen.

Auch das hilft nicht viel, leider.