Das Digitale der Theologie

Christian Henkel, Institut für Ökumenische und Interreligiöse Forschung / Universität Tübingen, hat einen interessanten Beitrag auf feinschwarz verfasst:

Jetzt kommt wieder so ein Digitalisierungsessay. Pünktlich zu Katholikentag, CEBIT oder re:publica rauscht es in der christlichen Blogosphäre und auf Twttr von neuen social media Kampagnen. Schön bunt ist die Welt dort draußen. So bunt, dass ich mich in die monochrome Idylle meiner Kindheit vor dem C64 meines Vaters zurücksehne, 8, 1.

Abgesehen davon, dass der Titel “Digital Denken” nicht so recht passt, ist es ein tiefsinniger Beitrag, der hinter offenem Quellcode den Schöpfer sucht, hinter Blockchain die Autorität, der man Vertrauen schenken kann und hinter Data Mining das Fides quaerens intellectum von Augustinus hinterfragt.

Es lässt sich also eine Debatte um die Digitalisierung führen, die nicht mit Neoanglizismen beginnt und bei der schnellen Internetinfrastruktur auf dem Land endet.

Großartig!